Rhabarber

Es gibt farblich unterschiedliche Rhabarbertypen. Sie eignen sich alle zum Kochen und Backen, wie auch zum Entsaften. Der Säuregehalt von rotfleischigem und rotstieligem Rhabarber ist geringer als bei rein grünen Stangen. Daher sind rote Varianten weniger herb.

Eigentlich ist Rhabarber ein Gemüse, aber aufgrund des fruchtig-sauren Aromas wird es wie Obst verwendet. Der Klassiker ist Rhabarberkuchen mit Baiserhaube. Schnell und einfach lässt sich auch Rhabarberkompott zubereiten. Dafür die klein geschnittenen Stangen mit etwas Flüssigkeit garen und mit einer Vanilleschote verfeinern. Zudem lässt sich das Stielgemüse sehr gut mit Früchten wie Erdbeeren oder Himbeeren kombinieren. Da Rhabarber bei Fructoseintoleranz gut verträglich ist, haben wir neben unserem Rhabarber Fruchtaufstrich oder unserem Bio Erdbeer-Rhabarber-Fruchtaufstrich haben wir auch verschiedene Rezeptideen mit Rhabarber abgelegt.

Tipp: Die äußeren groben Fasern der Rhabarberstangen sollten Sie vor dem Verarbeiten abziehen. Sie sind zäh und stören beim Essen.

Zuckeranteil in g/100g*
Fructose Saccharose Glucose Fructose gesamt**
0,39 0,34 0,41 0,56

Gut zu wissen

Seit einigen Jahren hat sich Rhabarberschorle völlig zu Recht zum Trendgetränk entwickelt. Selbst gemacht schmeckt es noch besser: Das Gemüse mit Wasser und Frusano Getreidezucker aufkochen und 15 Minuten garen, bis es zu Brei zerfallen ist. Anschließend durch ein Sieb pressen, den Saft auffangen und mit Eiswürfeln und Mineralwasser genießen.

Bei einer durchschnittlichen Toleranzgrenze sind ca. 100g zum Austesten gut geeignet.

Frusano empfiehlt:

Rhabarber-Ravioli

*Zuckeranteil abhängig von Sorte und Reifegrad

**Der Wert 'Fructose gesamt' setzt sich zusammen aus der reinen Fructose und 1/2 der Saccharose.

Quelle: BZfE, aid.de