Hokkaidokürbis
Der Kürbis besteht zu rund 90 Prozent aus Wasser. Er enthält wertvolle Karotinoide, die als Antioxidantien den Körper vor schädlichen freien Radikalen schützen. Zudem liefern Kürbisse reichlich sekundäre Pflanzenstoffe, Kalium (300 mg pro 100 g), aber auch Kalzium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Zink, Selen, Vitamin E und C sowie B-Vitamine.
Der hohe Gehalt an Beta-Carotin, das der Körper in Vitamin A umwandeln kann, ist verantwortlich für die orange Färbung des Fruchtfleisches. Vitamin A ist unter anderem wichtig für Augen, Haut und Schleimhäute. Kürbisse sind bekömmlich und vor allem in der Herbstküche beliebt. Kürbiskerne werden auch als Heilpflanzen genutzt.
Fructose | Saccharose | Glucose | Fructose gesamt** |
1,32 | 1,07 | 1,51 | 1,85 |
Gut zu wissen
Die Heimat aller 850 bekannten Kürbisarten, zu denen auch die Zucchini, die Melone und die Salatgurke zählen, ist Mittel- oder Südamerika. Die dortigen indigenen Stämme haben ihn bereits vor etwa 8000 Jahren in seiner Urform kultiviert. Seit dem 16. Jahrhundert werden Kürbisse auf der ganzen Welt in warmen Gebieten angebaut.
Bei einer durchschnittlichen Toleranzgrenze sind ca. 50g zum Austesten gut geeignet.
*Zuckeranteil abhängig von Sorte und Reifegrad
**Der Wert 'Fructose gesamt' setzt sich zusammen aus der reinen Fructose und 1/2 der Saccharose.
Quelle: BZfE, aid.de